für die Nutzung der olfaktorischen und gustatorischen Sinneskanäle in der Tranceinduktion

Workshop mit Hania und Lars Börner

Die Nutzung der Sinnesmodalitäten im Rahmen der Tranceinduktion hat eine weite Verbreitung gefunden. Basierend auf den Sinneserfahrungen des Patienten, die vom Therapeuten in der Regel anamnestisch erhoben werden, kann der Therapeut die einzelnen Sinneskanäle für Pacing und Leading sowie zur Dissoziation nutzen.

Die VAKO-Anamnese bietet in unserer westlichen Kultur hinsichtlich des visuellen, auditiven und kinästhetischen Kanales häufig deutlich mehr Ressourcen als im Bereich des olfaktorischen Kanals. Dabei ist dieser, im limbischen System angesiedelte Sinneskanal der älteste und somit ursprüngliche, der einen Zugang zum Unterbewusstsein ermöglicht.

Gewürze mit starken Aromen kommen seit jeher aus dem Orient und finden u. a. in der arabischen Kochkunst Anwendung. Im Workshop sollen geruchs- und geschmacksintensive orientalische Gewürze und deren Anwendung bei der Zubereitung traditioneller arabischer Gerichte kennengelernt werden. Die bei der Zubereitung und Verköstigung erworbenen olfaktorsichen/gustatorischen Erfahrungen werden in einer abschließenden Tranceübung für die Installation von Ankern genutzt, die als wichtige Ressourcen in der Tranceinduktion künftig Anwendung finden können.

Hinweis: Die Teilnehmerzahl sollte auf 15 beschränkt werden, da wir so einen Workshop erstmalig durchführen.

Referenten

Hania Börner
Altenpflegerin, Weiterbildung in Kommunikation, Personalmanagement und Leitungstätigkeit, Heim- und Pflegedientsleitung in Altenpflegeeinrichtungen, Praxismanagerin in Zahnarztpraxis seit 2016

Dr. Lars Börner
Zahnarzt, Tätigkeit in eigener Praxis, Tätigkeitsschwerpunkte Implantologie (BDIZ) und Hypnose (DGZH), Ausbildung in Fußreflexzonentherapie, Reiki